Waschelohr in Not nutzt die sozialen Medien, man kann sogar sagen, dass wir auf den sozialen Medien bekannt geworden sind. Fluch und Segen zugleich. In letzter Zeit habt Ihr sicher alle schon einmal gesehen, dass unsere Reichweite eingeschränkt wurde oder das „Pia nicht posten kann“. Sowas geschieht, wenn man von anderen Usern gemeldet wird, dass man gegen die Gemeinschaftstandards verstösst.
Wir arbeiten an einer Lösung, dass wir uns auch hier auf dieser Seite austauschen können.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unterstützung durch unsere Adoptanten und alle anderen bedanken, die uns auf dem steinigen Weg begleiten und für die Waschelohren spenden, Kekse oder Decken kaufen, unsere Mission bekannt machen und unsere Schützlinge teilen.
Die Zeit verrinnt uns unter den Händen und die Tage vergehen, aber manchmal gibt es eine Zäsur, ein kleiner Moment der uns inne halten lässt – einer davon war dieser:
Gestern hat uns ein offener Brief erreicht von einem Unterstützer der Waschelohren in Not, den wir sehr sehr schätzen und bei dem wir uns auch hier nochmal von ganzem Herzen bedanken möchten für sein Engagement und seine Unterstützung. –
Björn Heinekamp:
Seit geraumer Zeit schreibe oder teile ich nur sehr wenige bis gar keine Beiträge bei Facebook. Nicht ohne Grund!
Hetze, Hass, Radikalisierung und populistischer Unfug im „Netz der Netze“ widern mich an.
Wir leben in unvorstellbar fordernden Zeiten! Erst Corona, jetzt Krieg, ein unaufhaltsamer Klimawandel, berechtigte Zukunftsängste, drohende Altersarmut, eine längst notwendige Energiewende, eklatante Naturkatastrophen und viele, viele weitere Bedrohungen sind offensichtlich und präsent. Nur leider fehlt die Bereitschaft zur Geschlossenheit um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Empörung ist berechtigt und verständlich, aber nur konsequentes Handeln hilft!
Oftmals sind es wenige, ja sogar nur einzelne Menschen, die unglaublich viel bewegen und leisten. Sie handeln und helfen aus selbstloser Überzeugung. Es sind bedauerlicherweise nicht die sogenannten „NGO´s“, die Gutes tun um darüber berichten zu können. Es sind die Menschen, die noch viel mehr Gutes tun und keine Zeit verschwenden darüber zu berichten, sondern diese Zeit effektiv nutzen um noch mehr Gutes zu vollbringen! Sie verdienen meine uneingeschränkte Anerkennung.
Nicht der delegierende Finger, einzig ein beherztes Anpacken löst Probleme.
Seit Dezember 2018 begleitet mich (und nicht folgt! ?) meine geliebte Greta. Sie ist eine Bayrische Gebirgsschweißhündin (BGS) und das Zentrum meines Sonnensystems. Dadurch ergab sich zufällig der Kontakt zu Pia Reger und ihrer Hilfsorganisation „Waschelohr in Not“. Sie und ihre Helfer:innen vollbringen Wunder und darüberhinaus.
Vielen, vielen Dank!!!